Roman
„Ich habe diese Geschichte in einem alten, verlebten, verwanzten, abgeschliffenen Kaffeehaus aufgeschnappt, es ist eine unwahre Geschichte voller Dinge, die in dieser Art niemals stattgefunden haben.“ So beginnt Arno Tauriinens Roman um die vom Teufel ersonnene Stadt „W.“Die ganze Welt wird in ein Theaterstück transformiert. Zu verdanken ist dies dem Theatergenius Lucius Onagre, dessen Bühnenwerk "Basilisk" sich ungebremst allmählich den ganzen Erdball ausbreitet. Was wird gespielt? Die wahre Geschichte von Gott und seinem (einstigen) Lieblingssohn, der mit den farbenprächtigsten Inszenierungen um die verlorene Liebe des Vaters buhlt. Doch was bedeutet Liebe, wenn man unsterblich ist?
Tauriinen, Arno
Roman
292 Seiten / Engl. Broschur mit Schutzumschlag / 45 Abbildungen
21,- / 22,-
ISBN 978-3-946423-11-9
Inhalt:
„Ich habe diese Geschichte in einem alten, verlebten, verwanzten, abgeschliffenen Kaffeehaus aufgeschnappt, es ist eine unwahre Geschichte voller Dinge, die in dieser Art niemals stattgefunden
haben.“ So beginnt Arno Tauriinens Roman um die vom Teufel ersonnene Stadt „W.“Die ganze Welt wird in ein Theaterstück transformiert. Zu verdanken ist dies dem Theatergenius Lucius Onagre, dessen
Bühnenwerk "Basilisk" sich ungebremst allmählich den ganzen Erdball ausbreitet. Was wird gespielt? Die wahre Geschichte von Gott und seinem (einstigen) Lieblingssohn, der mit den
farbenprächtigsten Inszenierungen um die verlorene Liebe des Vaters buhlt. Doch was bedeutet Liebe, wenn man unsterblich ist?
"Uns Verlegern erscheint dieser Roman wie eine Fortschreibung von Bulgakows Meister und Margarita, allerdings mit vielen satirischen Einsprengseln, die uns an Kafka und Georg Kreisler erinnerten.
Ein Labyrinth aus Komik und Düsternis, wie es wohl nur österreichische Autoren zu bauen verstehen. Wer eintaucht, begegnet einem ergötzlichen und durchweg amüsanten Figurenreigen, das Personal
des Romans beinhaltet Gastauftritte von Sigmund Freud, Richard Wagner und Gustav Mahlers Halbbruder".
Mit den exquisiten Tuschzeichnungen von Max P. Häring ist die Bühne bereitet für einen besonderen, sonderbaren, skurrilen, eigenwilligen Autor Wiener Art.
"Wenn es jemals einen Menschen gab, an den wir mit unserem ganzen Herzen glaubten, wenn es jemals einen Menschen gab, dem unsere ganze Liebe gehörte, wenn es jemals einen Menschen gab, an dessen
unbedingtes Genie wir glaubten, dann war es Lucius Onagre, der Theatermacher, der vor mehr als siebzig Jahren nach der Premiere seines letzten gewaltigen Werkes „Basilisk“ spurlos verschwand.“
Der Autor
Arno Tauriinen, geboren 1967 in Wien, ist nachtaktiver Autor. Er sammelt Raubtierzähne und alte Bücher und lebt, wenn er nicht in Wien als Neurologe arbeitet, im Tirolischen.
„Goldgefasste Finsternis“ ist sein erstes veröffentlichtes Buch.
Leseprobe:
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