Ferdinand und seine drei Freunde hausen in einer Bruchbude am Stadtrand und träumen vom »echten« Leben – bis der charismatische Erfolgstyp Albert auftaucht, wild entschlossen, aus den vier Taugenichtsen »ordentliche« Leute zu machen. Gemeinsam erleben sie einen rauschhaften Sommer, an dessen Ende sich unverhofft die Tür in ein anderes Leben öffnet …
Akos Doma
Die allgemeine Tauglichkeit
Roman
272 Seiten, gebunden, € [D] 18,95 | € [A] 19,50 | sFr. 28.90
ISBN: 978-3-86789-124-0
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Inhalt:
Amir, Igor, Ludovik und Ferdinand sind gestrandete Existenzen, die sich am Rand der Gesellschaft eingerichtet haben. Ohne Arbeit, aber mit der nötigen kriminellen Energie schlagen sie sich durch, strapazieren die Toleranz ihrer Mitmenschen und sehnen sich nach einem besseren Leben.
Eines Tages steht es vor ihrer Tür – in Gestalt des Alleskönners Albert. Er will aus den Totalverweigerern produktive Bürger machen, selbstbewusst und erfolgreich. Den Plan dazu hat er auch: Aus ihrem Haus am Bahndamm soll eine lukrative Pension werden. Erst wehren sich die vier mit Händen und Füßen dagegen, aber schließlich packen sie an, und der Traum rückt in greifbare Nähe. Doch ein letzter Ausreißversuch in die alte Freiheit endet in einem heillosen Fiasko …
Mit viel schwarzem Humor erzählt Akos Doma eine hinreißend skurrile Geschichte und stellt dabei die Frage: Gibt es ein richtiges Leben im falschen?
Der Autor:
Akos Doma, geboren 1963 in Budapest, wuchs in Ungarn, Italien und
England auf und kam mit 14 Jahren nach Deutschland. Sein Debütroman »Der Müßiggänger« erschien 2001 bei Rotbuch. Seitdem ist er Schriftsteller und vielfach ausgezeichneter Übersetzer, u. a. von László Földényi, Péter Nádas und Sándor Márai. Er lebt mit seiner Familie in Eichstätt.