Feministin, vermuten wir ja, wird man nur aus einer Notlage, aus einer Frustration heraus. So denken wir über eine Bewegung, die es überhaupt erst möglich machte, dass wir heute dieses lustige Leben führen dürfen, auf das wir so pochen. Brauchen wir ihn denn noch? Den Feminismus?
Michèle Roten
Wie Frau sein
Protokoll einer Verwirrung
140 Seiten, Klappenbroschur, € [D] 22.00 | € [A] 22.00 | CHF 29.00
ISBN 978-3-905800-45-6
Inhalt:
Dieses Buch ist für Frauen, die es selbstverständlich finden, dass Hausarbeit geteilt wird, dass Frauen auch promisk leben dürfen, dass sie Führungspositionen einnehmen, dass sich Mutterschaft verbinden lassen muss mit Arbeit, dass heiraten nicht das höchste Ziel im Leben ist, dass die Frau auch mal den Mann einlädt im Restaurant. Und die völlig baff sind, wenn sie merken, dass die Welt noch nicht soweit ist wie sie.
Die Autorin:
Michèle Roten, 1979, ist Kolumnistin und Redaktorin bei «Das Magazin». Sie hat Germanistik, Soziologie und Kriminologie studiert, ist verheiratet und wohnt mit ihrer Familie in Zürich. Mit dem Fortsetzungsroman «Eins bis Sechs» (Echtzeit, 2008) gab sie ihr schriftstellerisches Debut.
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