Jung und Jung Verlag

Lukas Meschik: Luzidin oder Die Stille

Das Universum ist groß, dieser literarische Kosmos ist es auch. Die Wege seiner Figuren kreuzen einander in einem subtilen Spiel aus Einbildung und Wirklichkeit, Erde und All, Schlafen und Wachen.

Lukas Meschik

Luzidin oder Die Stille

Roman

568 Seiten, gebunden, € [D/A] 25.00 | CHF 35.90,

ISBN 978-3-902497-99-4

 

 

Inhalt:

 

Mitten durch die Gestirne rast dieses Buch auf uns zu. Es handelt vom leuchtenden Kosmos und von einem abgehalfterten Gott, von Träumen und Alpträumen, und einer seltsamen Droge namens Luzidin. Im ersten großen Roman des jungen Wiener Schriftstellers Lukas Meschik wird erzählt, was das Zeug hält, konzentriert und wild zugleich. Justus Geheimnis, Angestellter einer Firma, die technische Geräte erzeugt, und zuständig für die eben aus der Schweiz importierte Kreismaschine, wird von einem seltsamen Dröhnen verfolgt. Ladislaus Kampf, Toilettentester und Waschraumexperte, entflieht dem trostlosen Alltag, indem er die Einführung in die Feindeswissenschaft voranbringt. Wien höchstpersönlich gewinnt einen Boxkampf gegen Berlin und wird als nächstes gegen Gott in den Ring steigen. Und dann ist da noch eine Gruppe literarisch Unentwegter, die den Versuch unternimmt, diesen ganzen Wahnsinn zu dokumentieren, ein alles verschlingendes Überbuch zu schreiben, ein wucherndes poetisches Ding. »Luzidin oder Die Stille« ist eine lebenspralle Fabel, ein Versuch über das Universum und dabei ein weiter literarischer Kosmos für sich.

 

© Julian Simonlehner
© Julian Simonlehner

Der Autor:

 

Lukas Meschik, geboren 1988 in Wien, wo er als freier Schriftsteller und Musiker lebt. Meschik debütierte 2009 mit dem Roman "Jetzt die Sirenen", im März 2010 erschien der Erzählband "Anleitung zum Fest".

 

 

 

 

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