11 spannende Geschichten führen den amerikanischen Privat-Detektiv, Joe Jenkins, zu Beginn des 1. Weltkrieges in die Metropolen Europas. Wie Sherlock Holmes löst er seine Fälle, die "andere als unlösbar beiseite legen", mit Hilfe der deduktiven Methode.
Paul Rosenhayn
Elf Abenteuer des Joe Jenkins
Geschichten
214 Seiten, Softcover, € [D] 12.80 | € [A] 13.20, ISBN 978-3-942316-02-6
Inhalt:
Kurz nach der Ankunft in Berlin beginnen für den amerikanischen Privatdetektiv, Joe Jenkins, elf Abenteuer, die ihn im Laufe der lose verknüpften Geschichten auch nach Paris, London, Stockholm
und Hamburg führen. Ein verschollener Geheimvertrag, ein toter Offizier, der seine Frau in den Wahnsinn treibt, ein Mord in der Berliner Theaterszene, rätselhafte Flugzeugabstürze - Joe Jenkins
widmet sich 11 unheimlichen Fällen, die "andere als unlösbar beiseite legen" und bedienst sich dabei gerne der deduktiven Methode seines englischen Kollegen (und literarischen Vorbildes),
Sherlock Holmes.
Die "Elf Abenteuer des Joe Jenkins" (1915) machten Paul Rosenhayn (1877-1929) über Nacht berühmt und seine Detektivfigur zu einem frühen "multimedialen" Star, der nicht nur in zahlreichen
Kurzgeschichten und Romanen des spätwilhelminischen Bestseller-Autors auftritt, sondern in 12 Joe-Jenkins-Filmen auch die Leinwände des Kaiserreichs eroberte.
Der Autor:
Paul Rosenhayn (1877-1929) war der Sohn eines Hamburger Kapitäns und besuchte Schulen in England und Deutschland. Nach einem abgebrochenen Jura-Studium reist er mehrere Jahre durch Europa, Amerika und Asien. Er arbeitet als Journalist und beginnt 1914/1915 in Berlin mit dem Schreiben von Kriminalgeschichten und Drehbüchern. Ca. 40 verfilmte Drehbücher und 30 Romane und Sammlungen von Kurzgeschichten machten ihn zu einer Schlüsselfigur des spätwilhelminischen Kulturbetriebs.
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