Um ein Buch zu veröffentlichen braucht es nach Meinung vieler längst keinen Verlag mehr. Als eBook nicht und mit Druckereien für kleinste Auflagen auch nicht. "Self-Publishing" nennt man das.
Ein Schelm, welcher Verleger bei folgendem Bericht ein wenig gehässig schmunzeln muss... (Gefunden im Blog der Kollegen vom Bücher-Magazin, http://www.buecher-magazin.de/blog/selbstversuch-mein-provence-roman-als-e-book-10)
Selbstversuch: Mein Provence-Roman als E-Book 10
Die alte Auflage habe ich mir jetzt privat schicken lassen. Was ich damit mache, weiß ich noch nicht, vielleicht biete ich sie bei Lesungen dem Publikum zum Sonderpreis an. Vielleicht bekomme ich
auch noch ein Hunderterpack Lupen zum Einkaufspreis. Mit dem Gewinn würde ich dann mit plus Minus Null rausgehen.
Aber all die Mühe hat sich gelohnt. Die Neuauflage, die sich gerade im Druck befindet, wird schick. Wer jetzt bestellt, bekommt ein Taschenbuch, das aussieht wie andere Bücher auch. Das Cover in
matt, schöne cremefarbene Seiten, die Buchstaben auch ohne Lupe gut zu erkennen. Jetzt beginnt die Marketingarbeit. In Buchverlagen arbeiten in dem Bereich mehr Menschen als im Lektorat. Als
Self-Publisher mache ich das natürlich auch selbst. Kein Problem.< (as)
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