Tjark hat seine Insel verfehlt. Nicht auf Baltrum steht er an diesem Tag vor Weihnachten 1866, sondern auf einer Sandbank, mitten in den anrollenden Wogen. Dort ringt er zwischen Wasser und Sand um sein Leben, erkennt die Macht der See an und fordert, den Bleistift in der Hand, den Himmel heraus.
Astrid Dehe, Achim Engstler
Auflaufend Wasser
Erzählung
120 Seiten, Gebunden, 16,00 €
Buchgestaltung: Steidl Design / Sarah Winter
ISBN 978-3-86930-606-3
Inhalt:
Ein kleiner Sprung nur aus dem Boot, ein Gefühl von Sieg, das rasch verblasst – und Tjark Evers, Matrose und Navigationsschüler, hat seine Insel verfehlt. Nicht auf Baltrum steht er an diesem
Wintermorgen, dem Tag vor Weihnachten 1866, sondern auf einer vorgelagerten Sandbank, mitten in den unerbittlich anrollenden Wogen. Immer dichter wird der Nebel, immer höher nagt die Flut, und
Hilfe ist nicht da.
Auf ein Wunder hoffend, vollbringt der junge Mann selbst eines: Er sucht und findet Zuflucht in Worten und Sätzen. Tjark Evers schreibt ... Zwischen Wasser und Sand, zwischen Traum und
Wirklichkeit ringt er um sein Leben, erkennt die Macht der See an und fordert, den Bleistift in der Hand, den Himmel heraus.
LESEPROBE:
Die Autoren:
Astrid Dehe, geboren und aufgewachsen am Rande der Eifel, lebt und arbeitet in Münster.
Achim Engstler, geboren und aufgewachsen an der Nordseeküste, lebt und arbeitet in Friesland.
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