»Fallen« ist ein ungewöhnliches Buch-Experiment, bei dem Inhalt und Form in brillante Übereinstimmung gebracht werden. Die Erzählungen setzen sich mit dem Motiv des Fallens auseinander. Die Gestaltung evoziert beim Lesen den gleichen Schwindel, der dem Fallen eigen ist. Ein bibliophiler Hochgenuss.
Pochmann , Andreas, Palmer
Fallen
Erzählungen
72 S., Hardcover mit Schutzumschlag
24,00 Euro
ISBN 978-3-944334-27-1
Inhalt:
Zwei Autoren. Vier Geschichten. Ein Motiv: Fallen. Aus einer gesellschaftlichen Konvention, aus dem Leben, aus der Realität. Willentlich. Bewusst. Ob Sektenführer oder Astronaut – alle Figuren nehmen das Fallen bzw. den Fall als existentielle Grenzerfahrung wahr. Als Moment, in dem es dem Einzelnen aus den Händen genommen wird, sein Schicksal selbst zu lenken. Im Hintergrund steht eine Sehnsucht der Charaktere, etwas Unbekanntes, Endloses – vielleicht das Nichts – im freien Fall zu schauen und zu spüren.
Die Autoren:
Hans-Jörg Pochmann
Meisterschüler an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und research student im printmaking department am Royal College of Art London; 2011/12 freischaffender Grafikdesigner, Mitarbeit
am Beschissatlas von Ute Scheub, einem der 25 schönsten Bücher Deutschlands 2012. Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Gian-Philip Andreas
Germanist und Medienwissenschaftler. Journalist und Lektor. Schreibt hauptsächlich über Film und Fernsehen. Arbeitet als Sprecher und Schauspieler. Lebt in Berlin.
Gesine Palmer
Studium der Evangelischen Theologie, Judaistik und Allgemeinen Religionsgeschichte in Lüneburg, Hamburg, Berlin und Jerusalem. Dr. phil. Seit 2007 selbstständig mit dem ›Büro für besondere Texte‹
in Berlin.
Leseprobe:
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