Roman
Dinaw Mengestu seziert in "Unsere Namen" schonungslos die Unterschiede und Parallelen der westlichen und der afrikanischen Identität und formt daraus die unerschrockene und ergreifende
Liebesgeschichte zwischen Isaac und Helen.
Dinaw Mengestu; Verena Kilchling (Übersetzerin)
Unsere Namen
Roman
336 S.
€ (D) 22.90 / € (A) 23.50 / SFr. 29.90
ISBN 978-3-0369-5702-9
Inhalt:
Zwei Menschen, deren Vergangenheit nicht unterschiedlicher sein könnte. Zwei vollkommen fremde Leben, die einen gemeinsamen Weg beschreiten. Zwei
Geschichten, die von großem Leid aber auch tiefen Gefühlen erzählen. Von dieser einen, ganz besonderen Liebe jenseits aller Konventionen erzählt Dinaw Mengestu in seinem neuesten Roman Unsere
Namen.
Die Sozialarbeiterin Helen soll Isaac helfen, sich in Amerika zurechtzufinden, als er mit einem Studentenvisum plötzlich in der Kleinstadt im Mittleren Westen auftaucht. Schnell merkt Helen, dass
sie tiefere Gefühle für den klugen, höflichen und einfühlsamen Fremden entwickelt. Doch seine Vergangenheit bleibt lange Zeit ein Geheimnis, über das er nicht spricht. Warum ist er auf einmal
wochenlang verschwunden, und warum erzählt er nie von seiner Familie, die in Äthiopien lebt? Was hat Isaac zu verbergen? Als Helen Nachforschungen anstellt um dem Geheimnis auf den Grund zu
kommen, stößt sie auf erschütternde Ereignisse, auf Kriege und Aufstände, auf Leiden und Tod, die das Leben von Isaac und seinem besten Freund geprägt haben.
Der Autor:
Dinaw Mengestu, 1978 in Addis Abeba geboren, emigrierte 1980 mit seiner Mutter und seiner Schwester in die USA. Für seine zwei bisherigen Bücher Zum Wiedersehen der Sterne und Die Melodie der
Luft erhielt er internationale Aufmerksamkeit und zahlreiche Auszeichnungen und wurde vom New Yorker auf der renommierten Liste »20 under 40« geführt. Dinaw Mengestu lebt in New York.
Leseprobe:
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