Austernbank Verlag

Éric Faye: Zimmer frei in Nagasaki

Roman

Shimura Kōbō wird stutzig, als Essen aus seinem Kühlschrank verschwindet. Mit List entdeckt er die Ursache. Dass er fast ein Jahr mit einer Unbekannten zusammengelebt haben soll, ohne es zu bemerken, trifft den Meteorologen wie ein Orkan.


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Éric Faye; Bettina Deininger (Übersetzerin)

Zimmer frei in Nagasaki

Roman

112 S., Hardcover

16,90 [D], 17,40 [A], sFr 24,50

ISBN 9783981461725


Inhalt:


Ein Mann, eine Tür, eine Frau. Dazwischen keine Liebesgeschichte. Dass eine Begegnung, die nie  stattfindet, aufwühlend und folgenreich sein kann, erzählt  Éric Faye in seinem Roman „Zimmer frei in Nagasaki“.  Shimura Kōbō, Single in Nagasaki, bemerkt, dass Kleinigkeiten in seinem Haus verschwinden.  Mit einer List entlarvt er die Frau, die sich heimlich bei ihm aufhält. Als er den Fall der Polizei übergibt, erwartet sich Shimura Gerechtigkeit und Rückkehr zu seiner ruhigen Privatsphäre. Dass beides scheitert, liegt daran, dass sich bei ihm mit der Frau die Erkenntnis eingeschlichen hat, dass sein einsames Leben ein sinnloses ist.


(c) Julien Falsimagne
(c) Julien Falsimagne

Der Autor:

 

Éric Faye hat sich in seiner französischen Heimat mit Reiseberichten und fantastischen Geschichten einen Namen gemacht hat. Er recherchiert seine Stoffe oft im Ausland. So beruht auch der Plot von „Zimmer frei in Nagasaki“ auf einer wahren Begebenheit, die er einer japanischen Tageszeitung entnommen hat. Zum ersten Mal wird ein Werk des Schriftstellers ins Deutsche übersetzt.



Leseprobe:

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