Roman
"Eine überflüssige Frau" beschreibt auf eine ganz besondere und nuancierte Weise das zurückgezogene, bescheidene und tapfere Leben einer unaufdringlich starken Frau im Nahen Osten. Ein sehr poetisches Buch und eine Liebeserklärung an die Literatur.
Rabih Alameddine, Marion Hertle (Übersetzerin)
Eine überflüssige Frau
Roman
448 S., Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen
24,90 Euro (D)/ 25,60 Euro (A)
ISBN 978-3-944153-30-8
Inhalt:
Aaliya ist 72 Jahre alt und lebt allein in einer Wohnung in Beirut. Allein, seit sie mit Anfang zwanzig kinderlos von ihrem Mann geschieden wurde. Seitdem umgibt sie sich mit Büchern. Sie arbeitet als Buchhändlerin und übersetzt jedes Jahr eines ihrer Lieblingswerke ins Arabische. Wieder neigt sich das Jahr dem Ende zu und zum ersten Mal ist Aaliya unsicher, welches Buch sie als nächstes übersetzen soll. Sie beginnt, ihr Alter zu spüren. Erinnerungen durchziehen ihre Gedanken. An ihre Familie. An das Leben in Beirut während des Bürgerkriegs. An Hannah, ihre einzige Freundin.
Der Autor:
Rabih Alameddine, geboren 1959 in Jordanien, ist eine der berühmtesten Stimmen des Nahen Ostens. Er ist der Sohn libanesischer Drusen und wuchs in Kuwait, im Libanon und in England auf. Nach seinem Studium war er zunächst als Ingenieur tätig, bevor er Maler und Schriftsteller wurde. Nach Koolaids. "The Art of War" (1998), "I, the Divine. A Novel in First Chapters" (2001) und dem internationalen Bestseller "The Hakawati" (2008) ist "Eine überflüssige Frau" sein vierter Roman und der erste, der auf Deutsch erschienen ist.
Leseprobe: