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Judith Fanto: Viktor

Roman

 

Geertje weiß, dass sie Jüdin ist. Aber was bedeutet das eigentlich? In ihrer Familie erhält sie keine Antworten. Und dennoch spürt Geertje, dass es einmal ein ganz anderes Leben für ihre Familie gegeben haben muss – damals, im Wien Gustav Mahlers nach der Jahrhundertwende. 

 

Das Bild zeigt das Cover von Viktor von Judith Fanto mit dem Gemälde einer Frau in einem langen Kleid.
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Judith Fanto; Eva Schweikart (Übersetzerin)

Viktor

Roman

415 Seiten

24,00€ (DE), 24,70€ (AT), 33,90 CHF

ISBN 978-3-8251-5257-4

 

 

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Inhalt:

 

Geertje weiß, dass sie Jüdin ist. Aber was bedeutet das eigentlich? In ihrer Familie erhält sie keine Antworten. Und dennoch spürt Geertje, dass es einmal ein ganz anderes Leben für ihre Familie gegeben haben muss – damals, im Wien Gustav Mahlers nach der Jahrhundertwende. 

Von den Angehörigen, die schon längst tot sind, deren Anwesenheit Geertje aber trotzdem noch wahrzunehmen meint, scheint Viktor eine besonders schillernde Gestalt zu sein. Er ist von einem Geheimnis umgeben, das nichts mit seinen Frauengeschichten und anderen zweifelhaften Machenschaften zu tun haben kann. 

 

Überschattet von den Ereignissen des 20. Jahrhunderts, lebt Geertjes Familie noch immer so, als wäre der Krieg nie zu Ende gegangen. Geertje weiß, dass dies nicht ihr Weg sein kann. Mit aller Kraft versucht sie, sich von dem Trauma zu befreien, das ihre Familie seit Generationen gefangen hält.

 

Basierend auf der wahren Geschichte der Wiener Familie Fanto, erzählt Judith Fanto in diesem preisgekrönten Debüt zutiefst berührend und zugleich humorvoll von einer Frau, die sich auf die Suche begibt: nach ihren verschütteten jüdischen Wurzeln, nach Spuren von Viktor – und nach den Mächten, die aus der Vergangenheit bis heute auf sie einzuwirken scheinen. 

 

 

Das Bild zeigt die Autorin Judith Fanto.
(c) Merlijn Doomernik

Die Autorin:

 

Judith Fanto, geboren 1969, ist Juristin im Bereich Medizinrecht und Mutter von drei Kindern. Neben ihrer journalistischen Tätigkeit setzt sie sich als Gründerin mehrerer Stiftungen für kulturelle Aktivitäten und Bildungsangebote vor allem für jüdische Mitmenschen sowie für Kinder mit psychiatrischen Problemen ein.

 

 

Das Bild zeigt die Autorin Eva Schweikart.
(c) Roeland Fossen

Die Übersetzerin:

 

Eva Schweikart absolvierte eine Übersetzerausbildung und arbeitete im Lektorat, bevor sie sich als Literaturübersetzerin aus dem Niederländischen und Englischen selbstständig machte. Seither hat sie über 100 Bücher aus den Bereichen Belletristik, Kinder- und Jugendliteratur sowie Sachbuch übersetzt.

 

Leseprobe:

 

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