Verlagshaus Berlin

Odile Kennel: Irgendetwas dazwischen

Gedichte

 

Überall Ordnungen: Einordnung, Zuordnung, Unterordnung. Irgendetwas dazwischen ist ein Plädoyer für die Unordnung. Es geht Odile Kennels Gedichten um Ausfaltung, um Entfaltung — und um den vermeintlichen Ordnungsapparat schlechthin: Sprache.

 

Das Bild zeigt das Cover von "Irgend etwas datwischen".
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Odile Kennel

Irgendetwas dazwischen

Gedichte

196 Seiten

EUR 22,00

ISBN: 978-3-910320-06-2

Erschienen am 31.10.2023

 

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Inhalt:

 

Überall Ordnungen: Einordnung, Zuordnung, Unterordnung. Irgendetwas dazwischen ist ein Plädoyer für die Unordnung. Im Fokus steht der Austragungsort so vieler Ordnungsversuche: der Körper. Körper lässt sich nicht säuberlich zusammenfalten und in Identitätsschubladen stecken. Es geht Odile Kennels Gedichten um Ausfaltung, um Entfaltung — und um den vermeintlichen Ordnungsapparat schlechthin: Sprache. Kennels Gedichte sind dabei immer und immer unbedingt sinnlich: Sie bewegen sich über Sprachen hinweg, tauchen in Klang, mäandern, rumpeln, verlieren manchmal den Kopf — verspielt, verliebt, verzweifelt. Sie sind auf der Suche: nach etwas, das nicht nur benennbar, nicht nur denkbar, sondern auch lebbar ist.

 

Das Bild zeigt die Autorin Odile Kennel mit kurzen grauen Haaren und roten Lippen, die an einer Holzwand lehnt und herausfordernd lächelt.
© Jan Beumelburg

Die Autorin:

 

ODILE KENNEL lebt als Lyrikerin und als Übersetzerin vorwiegend zeitgenössischer Lyrik aus dem
Französischen, Portugiesischen, Spanischen, Englischen in Berlin. Sie schreibt auf Deutsch und Französisch und lädt gerne weitere Sprachen in ihre Texte ein. In ihrem Essay „LUST“ (Verlagshaus Berlin, 3. Auflage 2023) und ihrem Gedichtband „Hors Texte“ (Verlagshaus Berlin 2019) lotet sie den Raum zwischen Text und Sex aus und lässt Sprachen einander hinterhersteigen.
Ihr erster Gedichtband „oder wie heißt diese interplanetare Luft“ (2013) erschien bei dtv, ebenso die
zwei Romane „Was Ida sagt“ (2011) und „Mit Blick auf See“ (2017). Für letzteren war sie für den Alfred-Döblin-Preis nominiert. 2022 erhielt sie den Paul-Scheerbart-Preis für ihre Lyrikübersetzungen. „LUST“ stand 2023 auf der Shortlist für den Preis der Bücherfrauen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Leseprobe:

 

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