Für unsere Großeltern war es noch normal: Wenn etwas kaputtging, wurde es repariert. Heute hat schnelles Wegwerfen Konjunktur – mit fatalen Folgen, warnt der renommierte Psychologe Wolfgang Schmidbauer. In seinem Buch beschreibt er, wie das Phänomen »Ex und Hopp« nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere Innenwelt und unsere Bindungen lädiert.
Wolfgang Schmidbauer
Ein Essay
192 Seiten, Klappenbroschur
20,00 € (D) 20,60 € (A)
ISBN 978-3-96238-183-7
Dieses Buch in der Lieblingsbuchhandlung oder hier kaufen.
Inhalt:
»Das Modell von Ex und Hopp lädiert nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere Innenwelt.« Schnelles Wegwerfen hat Konjunktur - mit fatalen Folgen. Massenhafte Produktion, gedankenloser Verbrauch, baldiges Entsorgen: Unser Konsummodell setzt nicht nur der Umwelt zu, sondern auch uns selbst.
Wir verlieren zunehmend die Fähigkeit, stabile Bindungen aufzubauen. Auch unsere Arbeit büßt an Wert und Würde ein, wenn sie allein dem schnellen Nutzen dient und Menschen austauschbare Glieder einer Produktionskette werden.
Für den Psychologen und Bestsellerautor Wolfgang Schmidbauer ist klar: Wir müssen Reparaturen (wieder) erlernen und wertschätzen. Sie ersparen uns nicht nur Neukäufe, sondern strahlen zugleich positiv in unsere emotionalen Beziehungen aus - zu Dingen, aber auch zu anderen und uns selbst.
Der Autor:
Wolfgang Schmidbauer ist Autor zahlreicher Sach- und Fachbücher, von denen viele zu Standardwerken wurden. Seine 30 Bücher über Liebe, Ängste und das Helfersyndrom verkauften sich millionenfach. Schmidbauer war in den 1970er-Jahren einer der ersten Kritiker der Konsumgesellschaft aus ökologisch-psychologischer Sicht. Mit seinem aktuellen Plädoyer für das Reparieren knüpft er daran an.
Leseprobe:
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