Die faszinierende Geschichte des tschechischen Schuhfabrikanten Jan Antonín Baťa, der – vor den Nationalsozialisten geflüchtet, von den Kommunisten verunglimpft – in Brasilien seine unternehmerischen Ideale weiterzuleben versucht, indem er dort mitten im Urwald neue Städte gründet und Fabriken erbaut.
Markéta Pilátová; Sophie Marzolff (Übersetzerin)
Roman
320 Seiten
21,00 €
ISBN 978-3-99029-382-9
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Inhalt:
Die faszinierende Geschichte des tschechischen Schuhfabrikanten Jan Antonín Baťa, der – vor den Nationalsozialisten geflüchtet, von den Kommunisten verunglimpft – in Brasilien seine unternehmerischen Ideale weiterzuleben versucht, indem er dort mitten im Urwald neue Städte gründet und Fabriken erbaut. Markéta Pilátová begibt sich auf die Spuren Baťas und seiner Familie und lässt sie vom Kampf gegen die widerspenstige tropische Natur erzählen, vom Pioniergeist, mit dem etwas Neues geschaffen wird, aber auch von der Sehnsucht nach dem alten Europa und der Suche nach der historischen Gerechtigkeit.
Die Autorin:
Markéta Pilátová, geboren 1973 im tschechischen Kroměříž, ist studierte Hispanistin. Mehrere Jahre lebte sie in Brasilien und in Argentinien, wo sie die Nachfahren tschechischer Emigranten in Tschechisch unterrichtete – so kam sie auch in Kontakt mit der Baťa-Familie und erhielt Einblick in ihr persönliches Archiv. Neben ihrer literarischen Arbeit schreibt sie regelmäßig als Journalistin für namhafte tschechische Zeitungen und Magazine. Ihre Romane wurden bisher in sechs Weltsprachen übersetzt. Zuletzt bei Wieser: "Der Held von Madrid" (2019).
Die Übersetzerin:
Sophia Marzolff: Geboren 1971 in Heidelberg. Freiberufliche Lektorin und Literaturübersetzerin aus dem Tschechischen, Französischen und Italienischen. Von Markéta Pilátová übersetzte sie zuletzt "Der Held von Madrid" für den Wieser Verlag.
Leseprobe:
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