Merlin Verlag

Ayfer Tunç: Die Nacht der grünen Fee

Roman

 

Eine junge Frau in Istanbul widersetzt sich ihrer Familie und ihrem Ehemann und initiiert einen politischen Skandal, um sich aus ihrer von Sexismus und Diskriminierung geprägten Unterdrückung zu befreien und Rache zu nehmen.
Ein Kampf um Selbstbestimmung – düster, doch voller Sehnsucht und Hoffnung.

 

Das Cover von "Die Nacht der grünen Fee" zeigt ein Absinthglas.
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Ayfer Tunç; Gerhard Meier (Übersetzer)

Die Nacht der grünen Fee

Roman

488 Seiten

32,00€ (D) / 32,90€ (A)

ISBN: 978-3-87536-346-3

Erschienen am 25. April 2023

 

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Inhalt:

 

"Ich war Objekt der Begierde, war Quälgeist, Nutte, Pornodarstellerin, Verhandlungsmasse, und jetzt auf einmal auch Nachricht, Quote, Gelegenheit. Seit jeher war ich auf jeden Fall etwas anderes als einfach eine Frau. Und seit jeher etwas anderes als ein Mensch."

Die junge Frau führt das perfekte Leben: Sie ist außergewöhnlich schön, bewegt sich in den elitären Kreisen Istanbuls und ist verheiratet mit einem umschwärmten Musiker, mit dem sie in einem teuren Apartment wohnt.
Doch hinter der vergoldeten Fassade lauern die tragischen Abgründe ihres Schicksals: Die Familie zerbricht und ihre große Liebe hat sie verlassen; nun führt sie eine lieblose Ehe und reduziert auf ihre Schönheit wird sie zum Objekt der Begierde von Männern, die ihre Macht auszunutzen wissen.
Und so schmiedet sie eines Tages einen folgenschweren Racheplan …

 

Das Bild zeigt Ayfer Tunç mit sehr kurzen grauen Haaren und schwarzer Brille.
© Muhsin Akgun

Die Autorin:

 

Ayfer Tunç (*1964) veröffentlichte bereits während ihres Politik-Studiums Artikel und Kurzgeschichten, 1983 erschien ihr Debütroman. Neben ihrer Arbeit an TV-Drehbüchern veröffentlichte sie mehrere Romane und Kurzgeschichten-Sammlungen, die in viele Sprachen übertragen wurden. Sie lebt in Istanbul.

Das Bild zeigt den Übersetzer Gerhard Meier.
© privat

Der Übersetzer:

 

Gerhard Meier (*1957) studierte Romanistik und Germanistik. Er lebt seit 1986 in Lyon, wo er literarische Werke aus dem Französischen und dem Türkischen übersetzt (u.a. Orhan Pamuk, Sait Faik). 2014 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Paul Celan-Preis ausgezeichnet, 2023 mit dem Jane-Scatcherd-Preis.

 Leseprobe:

 

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