"Bis ich wieder atmen konnte" ist die autobiographische Geschichte eines jungen Mannes, der nach einem tragischen Unfall seinen Weg zurück ins Leben sucht.
Lorenzo Amurri; Ruth Mader-Koltay (Übersetzerin)
Autobiographischer Roman
264 Seiten
22,90€ (D) / 23,60€ (A)
ISBN: 978-3-947767-09-0
Erschienen am 10. Oktober 2022
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Inhalt:
Sex, Drugs & Rock’n Roll – so lautet das Motto des passionierten Musikers und Sportlers Lorenzo, bis ihn mit 26 Jahren das Schicksal einholt: Bei einem Skiunfall verletzt er sich an der
Wirbelsäule und ist querschnittsgelähmt. Fortan ist er an den Rollstuhl gefesselt, die Hände kann er nicht mehr bewegen, und von seinem alten Ich bleibt kaum etwas übrig. Nach langen,
schmerzhaften Monaten in einer Reha-Klinik beschließt er, sich selbst eine letzte Chance zu geben, und kämpft sich zurück ins Leben. Wie nach einem langen Tauchgang kann er endlich wieder Luft
holen.
Amurris autobiografischer Roman ist atemberaubend intensiv. Kristallklar und schonungslos, flüssig im Stil und emotional zutiefst ergreifend, lässt er uns mit dem Protagonisten leiden, hoffen,
aber auch lachen. Wie ein Sog, der uns dieses Buch kaum aus der Hand legen lässt.
"Bis ich wieder atmen konnte" ist die erste Publikation aus einer Reihe von fünf Romanen, die zum Projekt Identität und Diversität in der italienischen Gegenwartsliteratur gehören. Das Projekt
wird im Rahmen des Creative Europe Programme (CREA) von der Europäischen Union gefördert.
Der Autor:
Lorenzo Amurri (1971-2016) war Musiker und Musikproduzent. 1997 begann er zu schreiben, nachdem er infolge eines schweren Skiunfalls von der Brust abwärts gelähmt war. Mit seinem ersten Werk, dem autobiografischen Roman Apnea (Fandango Libri, 2012), war er unter den Finalisten des Premio Strega 2013 und erhielt den Literaturpreis der Europäischen Union im Jahr 2015. Ebenfalls bei Fandango Libri erschien 2014 sein zweiter Roman Perché non lo portate a Lourdes?, Tagebuch der Pilgerfahrt eines Nichtgläubigen. Lorenzo Amurri starb im Jahr 2016.
Die Übersetzerin:
Dr. Ruth Mader-Koltay, geboren 1968 in Weingarten/Württ.; Studium der Italienischen und Französischen Literaturwissenschaft und der Neueren Deutschen Literatur; lebt in Freiburg und arbeitet als Dozentin bei der Dante-Alighieri-Gesellschaft und als literarische Übersetzerin.