TRANSIT Buchverlag

Jose Dalisay: Last Call Manila

Roman

 

Der Roman gibt einen spannenden Einblick in die philippinische Gesellschaft, in der es fast in jeder Familie mindestens eine Frau oder einen Mann gibt, die in weit entfernten Ländern arbeiten und das Geld Jahr für Jahr an ihre Familien überweisen. Üppig erzählt, gekonnt komponiert.

 

Das Cover von Last Call Manila zeigt Menschen mit Gepäckstücken.
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Jose Dalisay; Niko Fröba (Übersetzer)

Last Call Manila

Roman

224 Seiten

22 Euro / 22,70 Euro / 31 CHF

ISBN: 978-3-88747-399-0

Erschienen am 20. März 2023

 

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Inhalt:

 

Ein Zinksarg trifft auf dem Manila International Airport ein, in dem laut Begleitschein eine Tote namens Aurora V. Cabahug liegt. Es gibt keine Informationen, warum die Frau in Saudi-Arabien, wo sie als Dienstmädchen arbeitete, umgebracht wurde. Ein Hilfspolizist, der den Sarg in ihre Heimatstadt transportieren soll, kennt den Namen der Frau – er hat sie erst gestern als Sängerin »Rory« in einer Karaoke-Bar gesehen. Er erfährt, dass die Tote die Schwester von Rory ist, die unter falschem Namen nach Saudi-Arabien vermittelt wurde. Aus der Recherche, warum sie das tat, wie und warum sie umgebracht wurde, wie sie auf den Philippinen und dann in Saudi-Arabien gelebt hat, entwickelt sich ein spannender Einblick in eine Gesellschaft, in der es fast in jeder Familie mindestens eine Frau oder einen Mann gibt, die in weit entfernten Ländern, in Westeuropa, Arabien, Skandinavien oder den USA arbeiten und das Geld Jahr für Jahr an ihre Familien überweisen. Eine fluktuierende Gesellschaft, immer konfrontiert mit neuen, oft entwürdigenden Erfahrungen in immer neuen Ländern, aber vielleicht gerade deswegen so eng miteinander verbunden.

 

Das Bild zeigt den Autor Jose Dalisay mit blauem Hemd und Brille.
© Anvil Publishing

Der Autor:

 

Jose Dalisay, 1954 geboren, ist einer der ­bekanntesten und meist ausgezeichneten Schriftsteller der Philippinen. Er schreibt ­Gedichte, Kurzgeschichten, Romane und auch politische Bücher. Er ist Professor für englische Literatur an der Universität der Philippinen, war als Gastdozent längere Zeit in den USA, in ­England und Italien. Seine Romane sind ins ­Italienische und Französische übersetzt. Er lebt in Manila.

Das Bild zeigt den Übersetzer Niko Fröba.
© Privat

Der Übersetezr:

 

Niko Fröba, 1985 geboren, studierte Volkswirtschaft, Politik und Literatur in Freiburg und Würzberg. Er arbeitet als Übersetzer und Journalist.

 Leseprobe:

 

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